Riss meldet sich ab
- Norbert Ockenga
- vor 18 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
Erik Riss kann erwartungsgemäß an diesem Wochenende bei keinem der an sich geplanten Rennen antreten.
Wunder gibt's eben doch nicht immer wieder, auch wenn zuweilen das Gegenteil gesungen wird. Erik Riss hat sich am Mittwoch offiziell von allen drei Rennen abgemeldet, die der Memminger eigentlich auf dem Plan gehabt hätte: die beiden Auftaktveranstaltungen zur Deutschen Speedwaymeisterschaft in Güstrow und Stralsund am Freitag und Sonnabend sowie den dritten Langbahn-Grand Prix in Scheeßel am Sonntag.
Riss hält sich zwar die Türe weiter offen, in diesem Jahr doch in den Sattel zurückzukehren. Er scheut sich davor, das ganze Restjahr jetzt schon abzublasen und sich voll auf seine Genesung zu konzentrieren.

Doch mit der Gesundheit des noch amtierenden Deutschen Speedwaymeisters sei es nicht zum Besten bestellt, berichtet sein Sponsor und Partner Jörg Grohmann: Zwar hätte sich vor zirka gut drei Wochen eine leichte Besserung eingestellt, seitdem sei der Zustand aber auf demselben immer noch reichlich kränkelnden Niveau stagniert. Rennen fahren käme für Riss aus gesundheitlichen Gründen nicht infrage, solange sich der Zustand nicht erheblich verbessern würde.
Die Entscheidung, sich fürs Wochenende abzumelden, hätte Riss nur sehr schweren Herzens getroffen.
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