Und jetzt ein Grand Prix-Sieg
- Norbert Ockenga
- 10. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Andrej Lebedews sieht sein Ergebnis bei der Challenge als Türöffner für etwas Größeres.
Jetzt geht’s erst richtig los – meint Andrej Lebedews. „Es ist egal, was noch passiert, ich kann einfach befreit auffahren und den Rest der Saison genießen“, strahlt der Lette, nachdem er in Holsted die Fahrkarte für die Speedway-WM 2026 gelöst hat.
Das leicht reformierte Qualifikationsschema sieht vor, dass die Finalteilnahme bei der Challenge automatisch reicht, um im Folgejahr in der WM dabei zu sein. Deswegen sei bei ihm nach der Vorrunde die innere Spannung entwichen, gesteht Lebedews: „Meine Motivation war dahin, sobald klar war, dass ich mich für die WM qualifiziert habe. Ich war nicht mehr auf den Punkt konzentriert und bin deswegen Letzter geworden. Aber das ist eigentlich egal. Ich bin wieder qualifiziert – und was könnte ich mir noch mehr wünschen?“

Deswegen ist der Lette aus Dünaburg auch sicher, dass das Ergebnis von Holsted direkte Auswirkungen auf den weiteren Verlauf seiner WM-Saison haben werde: „Für die Qualifikation ist das jetzt ‚Mission completed‘. Nun kann ich entspannt in die letzten beiden Großen Preise gehen. Das wird mir helfen, noch in diesem Jahr meinen ersten Grand Prix zu gewinnen.“
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