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Bald ein Grand Prix in Schottland?

Der Speedway-WM steht ein spektakulärer neuer Austragungsort ins Haus.


Da bahnt sich eine Sensation an. Geht es nach dem Willen von Armando Castagna, dem Chef der Bahnsportkommission innerhalb des Weltverbands FIM, gibt es 2027 einen Großen Preis von Schottland – auf der Bahn des dortigen Speedwayzweitligisten Glasgow Tigers.


Das berichtet die englische Fachzeitschrift „Speedway Star“ diese Woche. Dort wird Castagna mit den Worten zitiert, er kenne die Familie Facenna, welche die Geschicke in Glasgow leite, sehr gut und wisse, was sie für den Sport getan hätte. Bei einer Besprechung in Schweden hätte er einen Grand Prix in Glasgow erstmals auf Tapet gehoben.


Bislang fanden im Ashfield-Stadion zwei WM- und je ein U21-Solo- und Team-Qualifikationsmeeting statt, zuletzt stand Patricia Erhart in Schottland im Starterfeld. Castagna sagt, er hätte Familie Facenna jetzt schon ein weiteres hochkarätiges Rennen im kommenden Jahr versprochen – und danach sei der Weg zu einem Grand Prix naheliegend. Denn Glasgow sei eine anspruchsvolle und technische Bahn, auf der ein sehr spannender Grand Prix beinahe garantiert sei.

Fährt Andreij Lebedews bald bei einem Grand Prix in Glasgow? Foto: One Sport
Fährt Andreij Lebedews bald bei einem Grand Prix in Glasgow? Foto: One Sport

Castagna wischt im „Speedway Star“ auch Bedenken beiseite, dann gebe es ja zwei Grands Prix im selben Land: Manchester liege schließlich in England und Glasgow in Schottland.


Peter Facenna ist nicht nur der Strippenzieher hinter dem Wiedererstarken der Glasgow Tigers, einer von nur zwei Bahnen in Schottland. Er hat mit seiner Firma Allied Mobility vergangene Woche knapp auf der anderen Seite der Grenze in England auch die Workington Comets gerettet. Die Exmannschaft von Celina Liebmann hatte den Zweitligabetrieb aufgrund organisatorischer Defizite zuerst für zwei Wochen und dann für eine weitere Frist einstellen müssen. Die neue Partnerschaft mit Allied Mobility mit Geschäftsführer Peter Facenna hat dafür gesorgt, dass die Nordwestengländer aus Cumbria nun wieder in den Ligaspielplan einsteigen können.



 
 
 

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