„Da kommt noch ein Hammer dazu“
- Norbert Ockenga
- 19. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Die Nennliste fürs Grasbahn-EM-Halbfinale in Werlte ist da – und weist noch eine Lücke mit enormem Potenzial auf.
Am 26. Juli findet eines der besten deutschen Grasbahnrennen statt – auf der Traditionspiste von Werlte, die sich im weiten Bogen rund um einen Springreitplatz schwingt, steigt das zweite Halbfinale der Grasbahneuropameisterschaft.
Das Feld im Emsland ist stärker besetzt als jenes bei der ersten Qualifikationsrunde in St. Macaire. In Stephan Katt, Mario Niedermeier und Lokalmatador Timo Wachs haben drei Deutsche gute Chancen auf den Finaleinzug. Zudem stehen in Timo und Fabian Wachs, der erster Bahnreservist, erstmals zwei deutsche Brüder gemeinsam auf der Nennliste eines Grasbahnprädikatslaufs.

Paul Cooper, der Publikumsliebling von Inn-Isar-Racing, der ehemalige Europameister Andrew Appleton und der Niederländer Romano Hummel, der in Groningen auch nur einen Katzensprung von Werlte entfernt auf der anderen Seite der Grenze wohnt, sowie Dave Meijerink und dem Dänen Patrick Kruse stehen weitere Hochkaräter auf der Starterliste.
Und die weist noch eine Lücke auf: bei der Startnummer 7. „Aber da kommt noch ein Hammer dazu. Das muss noch der FIM Europe eingetragen werden“, verspricht Josef Hukelmann, der Chef des veranstaltenden MSC Werlte. „Aber ich weiß, dass sich einer noch dafür beworben hat – und wenn der da drin steht, wirst du begeistert sein.“
Mit der Zahnlücke auf der 7 sieht die Nennliste fürs Werlter Grasbahnrennen am 26. Juli so aus:
Patrick Kruse
Stephan Katt
Andrew Appleton
Charley Powell
Romano Hummel
Milan Moravec
TBA
Timo Wachs
Thomas Vallandon
Jan Hlacina
Paul Cooper
Mario Niedermeier
Dave Meijerink
Mickie Simpson
William Kruit
Fabian Wachs
TBA
Das Training steigt am Samstag um 14:30 Uhr, der erste Lauf um 18:30 Uhr.
Comments