Pedersen siegt in Güstrow
- Norbert Ockenga
- vor 9 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
Der prestigeträchtige Pfingstpokal von Güstrow geht an das Enfant Terrible des Speedwaysports.
Zu Anfang scheint es auf einen Vierkampf hinauszulaufen: Jakob Jamróg, Nicki Pedersen und Noris Blödorn gewinnen jeweils ihren ersten Lauf. Auch Vorjahressieger Nicolai Klindt siegt in seinem ersten Lauf.
In den Läufen 5 und 6 fällt de facto schon die Entscheidung: Zuerst verliert Jamróg gegen seinen Landsmann Robert Chmiel – der in seinem ersten Heat lediglich Dritter geworden ist. Dann hält Pedersen dem Druck von Blödorn stand und kann dem Holsteiner mit seinem zweiten Sieg jenen Punkt abnehmen, der sich am Ende als entscheidend erweisen soll.

Zwar wird Pedersen später von Klindt geschlagen. Doch ein späterer Ausfall von Klindt sorgt dafür, dass Pedersen die Niederlage verkraften kann. Und auch dafür, dass ein Sieg vom Adam Ellis über Norick Blödorn für den Norddeutschen keinen Schlag ins Kontor darstellt: Pedersen gewinnt vor mehr als 7.000 Zuschauern vor Blödorn und Jamróg.
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