Schwerer Sturz überschattet Hucke-Maximum
- Norbert Ockenga
- vor 12 Stunden
- 1 Min. Lesezeit
Luke Becker entgeht in Polen mit viel Glück noch schweren Rückenwirbelverletzungen.
Kai Huckenbeck hält Polonia Bromberg auf Aufstiegskurs. Doch beim Auswärtssieg seiner Mannschaft in Ostrowo wird das Sportliche im letzten Lauf zur Nebensache: Im 15. Rennen kommen sich beiden Ostrowo-Fahrer Luke Becker und Fredrik Jakobsen ins Gehege. Bei dem haarigen Sturz bricht sich Becker drei Rückenwirbel.
Der US-Amerikaner wird zuerst ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht, wo man die drei Brüche diagnostiziert – auch gleich Entwarnung gibt: Becker könne Arme und Beine spüren und bewegen.

Danach wird er zu einem Spezialisten für Wirbelverletzungen verlegt, dort soll nun untersucht und festgelegt werden, ob Becker operiert werden oder einfach nur stillgelegt werden muss, damit die Brüche von allein zusammenwachsen.
Das Rennen in Ostrowo hatte bis zum Sturz einen einseitigen Verlauf genommen: Bromberg hatte die Gastgeber jederzeit im Griff. Unumschränkter Hauptdarsteller dabei: Kai Huckenbeck – der jeden Start gewann und danach alle seine Rennen von der Spitze aus dominant gewinnen konnte.
Darunter auch den Wiederholungslauf von Heat 15, nach dem Sturz von Becker.
Huckenbeck steuerte ein Maximum von 15 Punkten zum klaren Sieg von 33:57 für Bromberg bei – und machte sich sodann auf den Weg nach Abensberg, um dort am Pfingsmontag in der ersten WM-Qualifikationshürde für 2026 anzutreten.
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