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Sensation in Teterow

Bei der zweiten Veranstaltung der Zweiten Speedwaybundesliga gewinnt ein Neuling, dessen Team in den Tagen und Stunden vorm Rennen immer weiter gerupft wurde.


Celina Liebmann mit Muskelfaserriss draußen, Richard Geyer mit der Nationalmannschaft bei der Team-EM in Elgane – und dann bricht sich Bruno Thomas im Training vor dem Zweitligarennen in Teterow auch noch ein Handgelenk. Gleich drei Mal muss Sylvia Liebmann, die Teammanagerin der Liganeulinge Inn-Isar-Racing, die Aufstellung für den zweiten Lauf der Liga umbauen.


Und dann gewinnt Inn-Isar-Racing in Mecklenburg überraschend vor den favorisierten Olchingern und den einheimischen Hechten. Weil wieder mal Levi Böhme auf der Juniorenplanstelle eine überragende Leistung zeigt und in seinem erst fünf 500R-Rennen den von vielen höher eingeschätzten Carlos Gennerich schlägt und insgesamt drei Laufsiege einheimst.

Youngster Levi Böhme feiert mit Inn-Isar-Racing den ersten Sieg in der Zweiten Liga.

Und weil das Schachspiel von Sylvia Liebmann bei der Mannschaftsaufstellung genau aufgeht: Nach der Verletzung von Bruno Thomas rückt der an sich als Ersatz für Liebmann geplante Leon Arnheim auf die 5; Lars Skupien wird neu auf die Nummer 1 bugsiert, anstelle von Liebmann.

Sylvia Liebmann, Levi Böhme, Leon Arnheim, Lukas Wegner, Lars Skupien und Celina Liebmann (v.l.) nach der Sensation von Teterow. Foto und Video: Inn-Isar-Racing
Sylvia Liebmann, Levi Böhme, Leon Arnheim, Lukas Wegner, Lars Skupien und Celina Liebmann (v.l.) nach der Sensation von Teterow. Foto und Video: Inn-Isar-Racing

Skupien, gebürtig aus Polen, aber mit deutscher Lizenz und deutschem Wohnsitz, hatte bereits in der Vorwoche beim Autohauspokal in Meißen einen starken Eindruck hinterlassen, genau wie bei diversen Vorbereitungstraining in Sachsen. Bei seinem Ligadebüt für Inn-Isar-Racing holt er 17 Punkte. Lukas Wegner steuert acht und Arnheim sieben Zähler bei – sodass die Bayern auf 45 Mannschaftspunkte kommen, damit klar vor Olching und Teterow gewinnen.


Diedenbergen tritt mit einer Rumpfmannschaft von drei Fahrern an. Die Hessen nominieren keinen Ersatz für den immer noch verletzten Sandro Wassermann – und gehen entsprechend gnadenlos unter.



 
 
 

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