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Some Kinds of Monster

Die Anatomie der beiden spektakulärsten Unfälle auf WM-Ebene 2025 in Bildern.


Es gab in diesem Jahr schon zwei alarmierende Unfälle in WM-Läufen des Bahnsports. Aber welcher war der spektakulärer?


Hier gibt's zu beiden Monstercrashs die ausgiebigen Fotogalerien.


Zuerst bei der Eisspeedway-WM in Heerenveen. Dort gerät Heikki Huusko mit einem Fuß irgendwie unter ein Rad und damit auch die Spikes seines Landsmanns Max Koivula. Der Finne muss daraufhin mit sieben Stichen genäht werden und kann vor lauter Schmerzen für den Rest des Wettbewerbs nur noch im Rollstuhl zu den Vorstarts gelangen und dort aufs Motorrad klettern, um die Rennen zu fahren – fast wie weiland Kenny Carter bei der Britischen Speedwaymeisterschaft mit seinem gebrochenen und eingegipsten Bein. Rainer Dachs, den Foto- und Videograf von Inn-Isar-Racing, hat uns die Bilderserie zu dem Finnenunfall zur Verfügung gestellt.



Am vergangenen Sonnabend in Landsberg an der Warthe dann der Horror schlechthin: Martin Vaculík räumt den nichtsahnenden, aber schnelleren Kai Huckenbeck ab, weil der Slowake innen, weit neben Huckenbeck, auf eine Rille gekommen und davon ausgehebelt in des Werlters Linie gehoppelt ist. Huckenbeck prellt sich ein Handgelenk, den Hintern und den linken Oberschenkel, Vaculík zieht sich eine Muskelverletzung in einem Bein zu. Die Bilderserie von den offiziellen Fotografen der FIM zeigen den Hergang vor allem des Huckenbeck'schen Teils vom Unfall – und lassen einen erschrocken zurück:



Huckenbeck ist am Donnerstagmittag in Bromberg erstmals wieder Training gefahren – und hat danach direkt aus dem Fahrerlager im Stadion ins Telefon gestöhnt, ihm tue zwar immer noch alles weh, doch er würde am Abend im Ligarennen antreten wollen.

 
 
 

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