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Wynant erleidet Schlüsselbeinbruch

Jonny Wynant verletzt sich am Sonnabend bei einem Rennen in den Niederlanden und fällt für das Speedway der Nationen für U21-Nationalteams aus.


Ausgerechnet jetzt überschlagen sich Ereignisse und Speedwayfahrer gleichermaßen. Am Samstagabend stürzt Jonny Wynant beim Goldhelmrennen in Veenord.


Der 21-Jährige aus der Nähe von Cloppenburg, der im August gerade seine Ausbildung zum Zimmermann als Jahrgangsbester absolviert hat, landet nach einem missglückten Überholversuch gegen den Dänen Philip Ekfeldt auf der rechten Schulter – und bricht sich dabei das entsprechende Schlüsselbein.


Ich werde Mittwoch operiert. Mir geht es soweit gut. – Jonny Wynant

Wynant vermeldet: „Ich werde Mittwoch operiert. Mir geht es soweit gut.“


Damit fällt sein persönlicher Saisonhöhepunkt flach.


Bei diesem Sturz in Veenord am Samstagabend bricht sich Wynant das rechte Schlüsselbein. Foto: Jesper Veldhuizen/Archiv MSC Cloppenburg
Bei diesem Sturz in Veenord am Samstagabend bricht sich Wynant das rechte Schlüsselbein. Foto: Jesper Veldhuizen/Archiv MSC Cloppenburg

Wynant war neben Norick Blödorn und Patrick Hyjek für die Deutsche U21-Nationalmannschaft fürs Speedway der Nationen in Thorn an der Weichsel nominiert. Hyjek musste nach einem Sturz in der Liga Nord in Wolfslake wegen in Trümmern gebrochenen rechten Mittelfußknochens durch Mario Häusl ersetzt werden. Nun müssen die Teammanager Sascha Dörner und Mathias Bartz auch einen Ersatz für Wynant finden.


Jonny Wynant verpasst die Junioren-Paar-WM in Thorn. Foto: MSC Cloppenburg
Jonny Wynant verpasst die Junioren-Paar-WM in Thorn. Foto: MSC Cloppenburg

Aus dem erweiterten Fünferkader, den die Doppelspitze im Vorwege nominiert hat, ist noch Hannah Grunwald als letzte Nachrückerin übrig.


Das Flutlichtrennen auf der schnieken Anlage in Veenord, die erst vor zwei Jahren neu gebaut worden ist, gewann der Däne Nicolai Heiselberg vor seinem Landsman Kevin Juhl Pedersen. Wynant passierte der Sturz in seinem letzten Vorlauf, nachdem er zuvor in einem Fernduell mit Ben Iken um den Platz des besten Deutschen gerangelt hatte.


Letztlich wurde Iken Siebter, Wynant als 10. gewertet – und Grunwald landete auf Rang 12.

 
 
 

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