top of page

Wynant über das Debakel von Lulu

Jonny Wynant erklärt, warum die deutsche Mannschaft bei der U24-Team-EM-Qualifikation in Ludwigslust so derbe abgestürzt ist.


Auch das noch. Nicht nur die Enttäuschung über den klaren letzten Platz raubt Jonny Wynant am Tag danach die Worte – sondern auch eine handfeste Erkältung.


Deswegen gibt's von Wynant auch keinen O-Ton im nächsten Podcast, der sich mit Ludwigslust und mit der Damen-Goldtrophähe in Kroatien befassen wird. Aber natürlich trägt auch der 21-Jährige seinen Teil zur Aufarbeitung der Schlappe bei.


Wir haben uns Chancen auf einen Podestplatz ausgerechnet. – Jonny Wynant

Eine Klatsche, die er so – genau wie ganze Mannschaft – zunächst nicht hatte kommen sehen. „Der Tag ging sehr gut los, da wir uns im Training alle relativ stark fühlten“, gesteht Wynant. „Wir haben uns Chancen auf einen Podestplatz ausgemalt. Doch durch den Regen erschwerten sich die Bahnverhältnisse. Dadurch waren außerdem die erfahrenen Fahrer stark im Vorteil, da sie besser auf solchen Bahnen klarkommen. Dadurch haben sich unsere Chancen natürlich noch mal verschlechtert.“

Das deutsche Team ging in Ludwigslust mit Mann und Maus unter. Foto: Matthias Lehmann
Das deutsche Team ging in Ludwigslust mit Mann und Maus unter. Foto: Matthias Lehmann

Dazu sei eine „Pechsträhne, welche sich durchs ganze Team zog“, gekommen. Allein Wynant beklagte zwei Kettenrisse. Mario Häusl musste verletzungsbedingt aussteigen. „ So fehlten auch Punkte, die man sonst hätte fahren können und die das Ergebnis noch mal aufgewertet hätten“, bedauert Wynant. „Dann hätten wir nicht mit so einem großen Abstand zurückgelegen.“


Aber so? „Im großen und ganzen waren wir alle von dem Ergebnis enttäuscht.“

 
 
 

Comments


bottom of page