Apfelbeck macht Pause
- Norbert Ockenga
- vor 15 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Jenny Apfelbeck gönnt sich eine Auszeit, will aber danach um so stärker zurück in den Sattel steigen.
Die drittschnellste Frau der Welt macht Pause. Jenny Apfelbeck wird 2026 keine Rennen fahren – sondern sich auf ihren neuen Beruf und ihre Gesundung kümmern. Die Bayerin, die im Sommer bei der inoffiziellen Damen-WM hinter Hannah Grunwald und Celina Liebmann Dritte wurde, versichert aber, das sei keine Abkehr vom Speedwaysport – sondern nur eine Pause. „Ich will danach viel stärker zurückkommen“, kündigt Apfelbeck im neuen Gemeinschaftspodcast der Zeitschrift PITWALK und der Website bahndienst.com an, „und körperlich bei 120 Prozent sein, damit ich danach wieder eine Saison ohne Verletzungen fahren kann.“
Im neuen Onlineradio der PITWALK-Collection steht neben diversen Themen aus dem Bahnsport auch eine ausgiebige Vorschau auf die Rallye Dakar auf dem Programm, die am 3. Januar beginnen wird. Deswegen handelt es sich bei dem Podcast um die besagte Gemeinschaftsproduktion von PITWALK, dem Marktführer unter den deutschen Motorsportzeitschriften, und bahndienst.com – um beide Themenfelder auf Augenhöhe abzudecken und möglichst interdisziplinäre Aufmerksamkeit zu erzielen.
Ich will danach viel stärker zurückkommen. – Jenny Apfelbeck
Der Podcast wird am Sonnabend vor dem Vierten Advent online gehen.
Apfelbeck schildert darin ausführlich, welche beruflichen Perspektiven und gesundheitlichen Erwägungen sie zu dem Entschluss bewogen haben. Armando Castagna, der Bahnsportchef innerhalb des Motorradsportweltverbands FIM, erklärt, warum er so sehr darauf pocht, eine eigene vollwertige Damen-WM aus der Taufe zu heben und auf was für Schwierigkeiten er dabei stößt. Ferner kommen Castagna und Johann Weber, der Rückkehrer nach einer zweijährigen Pause, zum Thema Eisspeedway und der Wiederbelebung der Team-WM zu Wort. Und Daniel Spiller erzählt, wie es ihm nach seiner langen Verletzungspause inzwischen geht – schließlich ist Spiller gerade als Dauerwildcardfahrer für die Langbahn-WM 2026 bestätigt worden.

Und aus dem Biwak der Rallye Dakar melden sich im Gespräch mit Podcaster Norbert Ockenga die beiden deutschen Autobeifahrer Timo Gottschalk – der amtierende Sieger der härtesten Rallye der Welt – und Dennis Zenz sowie die Motorradfahrer Tobias Ebster und Ross Branch zu Wort. Sie alle blicken en detail voraus auf die Route, die Herausforderungen und das Feld der Mutter aller Wüsten- und Abenteuerrallyes.



Kommentare