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Bangen um Tarnau

Hat der Zweitligaabsteiger über seine Verhältnisse gelebt? Kann er überhaupt wieder antreten?


Und schon wankt der nächste Gigant. Unia Tarnow muss nach seinem Abstieg auf der Zweiten in die Landesliga einen wahren Aderlass von Fahrern verkraften – die alle nicht ihre vollen Gagen für die Saison 2025 erhalten haben.


Der Vertrag mit Matej Zagar ist gar vom polnischen Verband PZM aufgelöst worden, weil der ehemalige Grand Prix-Fahrer aus Slowenien uneinbringbare Forderungen an Tarnau hat. Timo Lahti ist nach Lodsch abgewandert – ausgerechnet zu jedem Verein, der Tarnau in der Relegation im Altweibersommer in die dritte Liga geschickt hat. Mateusz Szczepaniak wechselt nach Reichshof, Radoslaw Kowalski nach Krosno – und ob der Wittstocker Bundesligastar Marko Lewischin bleibt, ist noch nicht entschieden.


Ist man in Tarnau wirtschaftlich auf dem Holzweg? Foto: Heike Kleene
Ist man in Tarnau wirtschaftlich auf dem Holzweg? Foto: Heike Kleene

Neue Verträge hat der Verein aus dem polnischen Südosten noch nicht vorzuweisen. Die Vereinsführung verweist gegenüber dem „Speedway Star“ aus England darauf, dass die Budgetplanung für 2026 noch nicht abgeschlossen sei – dass man aber im kommenden Jahr auf jeden Fall eine Mannschaft in die dritte Liga, in der auch der AC Landshut fährt, entsenden werde.



 
 
 

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