top of page

Die Eisliga nimmt Kontur an

Wie die Erste Schwedische Eisspeedwayliga in diesem Winter aussehen wird und wo welche Deutschsprachigen mitfahren.


Schweden ist das Schlaraffenland. Zumindest für Eisspeedwayfahrer – seit Russland nicht mehr bereist und integriert werden darf. In Russland gibt’s weiterhin eine florierende Szene mit Einzelmeisterschaft und Ligabetrieb. Doch die Schweden stehen Mütterchen Russland inzwischen in nichts nach – auch im hohen Norden gibt’s eine Ligalandschaft, die sich wie im Sommerspeedway in eine Elitserien, die im Winter „Supercupen“ heißt, und eine Allsvenskan aufteilt.


Die Erste Liga hat sich inzwischen auch als Tummelplatz für all’ diejenigen Fahrer aus dem Rest Europas etabliert, die auch in der WM etwas reißen möchten. Deswegen präsentieren sich die Mannschaftsaufstellungen der fünf Erstligisten für die Saison 2026 auch bunt gemischt:


Strömsund


Jimmy Olsén

Franz Zorn

Luca Bauer

Max Niedermaier


Örnsköldsvik


Martin Haarahiltunen

Jimmy Hörnell

Niclas Svensson

Filip Jäger


In Schweden laufen die Vorbereitungen auf die Ligasaison im Eisspeedway auf Hochtouren. Foto: Peter Jansson
In Schweden laufen die Vorbereitungen auf die Ligasaison im Eisspeedway auf Hochtouren. Foto: Peter Jansson

Bollnäs


Melwin Björklin

Max Koivula

Leon Kramer

Martin Posch


Östersund


Ove Ledström

Lukáš Hutla

Harald Simon

Jo Saetre


Gävle


Tobias Nordström

Isak Dekkerhus

Heikki Huusko

Jasper Iwema


Und zu diesen Terminen fährt die Erste Liga, also der Supercupen, 2026:


9. Januar Örnsköldsvik

10. Januar Östersund

11. Januar Strömsund

17. Januar Gävle

18. Januar Bollnäs


Quasi im Rahmenprogramm von Gävle findet am 16. Januar zusätzlich ein Paarrennen, der National Pair Cup, auf der Speedwaybahn von Masarna Avesta statt – also von jenem Team, in dem der Landshuter Kim Nilsson im Sommerspeedway Nummer 1-Fahrer ist und bei dem auch das so arg vielversprechende Jungtalent Philipp Hellström Bängs fährt. Die Bahn am Dalälven wird für das Eisspeedwayspektakel eigens unter Wasser gesetzt und überfroren – was geht, weil die Stadt in der Region Dalarna auf demselben Breitengrad wie Helsinki liegt, also es dort im Winter bannig kalt ist. Der Weg von Avesta nach Gävle ist zudem vergleichsweise kurz: ein Mal 98 Kilometer diagonal durch den Färnebofjärdens-Nationalpark an die Küste hoch zum dortigen Ligarennort – und der Heimat des legendären Per-Olof „Posa“ Serenius.


 
 
 

Kommentare


bottom of page