Fast Finnish
- Norbert Ockenga
- vor 7 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 6 Tagen
Der emsländische Bahnsportclan Tebbe unternahm einen höchst erfolgreichen Familienausflug ins ferne Finnland.
Das Schöne am Bahnsport ist, dass man ganz und gar ungewöhnliche Meistertitel gewinnen kann. Wenn man’s denn kann.
Und Jörg Tebbe kann’s.
Der Emsländer hat am Sonnabend in Tampere die Offene Finnische Langbahnmeisterschaft gewonnen – gegen ein höchst erlesenes Feld Einheimischer. Jörg Tebbe und sein Sohn Louis waren die einzigen ausländischen Starter – gegen Kaliber wie Tero Aarnio, Henri Ahlbom, aber auch Max Koivula und dessen Angehörige Jani-Pekka und Janne.

Jörg Tebbe stürmte ungeschlagen durch die Vorläufe. „Die Bahn war in perfektem Zustand und hat sehr viele Überholmanöver zugelassen“, schildert der neue Spielertrainer der Deutschen Langbahnnationalmannschaft. „Sie ist eine Pferderennbahn und hat eine gute Überhöhung.“

Besonders von den vielen Überholmöglichkeiten profitierte Jörg Tebbe im Finale. Nach der Vorrunden wurden alle Punktekonten wieder genullt, für die Titelvergabe zählte einzig das Ergebnis des Endlaufs.
Und da beginnt Jörg Tebbe in der Startrunde nur auf dem vierten Platz. Dann arbeitet er sich Stelle um Stelle nach vorn und fährt schließlich sogar auf den ersten Rang vor.
Die Bahn war in perfektem Zustand und hat sehr viele Überholmanöver zugelassen. – Jörg Tebbe
Sohn Louis stößt ebenfalls bis ins Finale vor und wird dort Fünfter, rundet also den gelungenen Familienausflug in den hohen Norden ab.
Yorumlar