Mini-Max auf Maxi-Kurs

Kurz vor Weihnachten muss Maximilian Niedermaier schon packen: fürs Eisspeedway-Trainingslager mit Inn-Isar-Racing in Örnsköldsvik. Wie geht der 25-Jährige in die neue Eiszeit?

Den Diminutiv trägt er längst zu Unrecht: Maximilan Niedermaier ist zwar immer noch der Vetter von Max Niedermaier, dem einstigen WM-Zweiten – aber schon längst kein Mini-Max mehr. Denn inzwischen geht der Blondschopf aufs Bayern mit der gleichen Entschlossenheit aufs Eis wie sein Vetter – und wie die Weltelite aus Schweden und Finnland.

Kaum ein Fahrer hat im deutschen Bahnsport eine derart steile Lernkurve erfolgreich gemeistert wie Niedermayer d.J. In diesem Winter soll der nächste Schritt folgen: mit einem Trainingslager und mit Renneinsätzen in der florierenden schwedischen Eisspeedwayszene – und womöglich auch einer Nominierung für die WM.

Max Niedermaier d.J. schildert im Gespräch mit Norbert Ockenga spannende Hintergründe aus der exotischen, leicht wahnsinnigen, aber enorm fesselnden Welt des Eisspeedway. Foto: Rainer Dachs

Wie Niedermaier d.J. sich schon ganz bald auf die neue Saison vorbereitet und welche Hürden er dabei zu meistern hat – das hat er schon auf der Bühne bei der Speedway Talk Night im Autohaus Brunkhorst ebenso ausgiebig wie fesselnd erzählt.

Den ganzen Auftritt von Maximilan Niedermaier könnt Ihr Euch hier als Video angucken: