Nach der News ist vor der News
- Norbert Ockenga
- vor 2 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Der AC Landshut hat drei neue Junioren für die Landesliga verpflichtet – und offensichtlich noch mehr Neuigkeiten auf der Pfanne.
Das Ohr bleibt fest am Gleis. Denn kaum hat der AC Landshut am Mittwoch die Komplettierung seines Polenligakaders abgeschlossen, stehen aus Niederbayern schon die nächsten Neuigkeiten an – hört man.
Für die Mannschaft in der Landesliga haben die Devils ihre Juniorenpositionen komplett neu besetzt. Der amtierende Deutsche U21-Meister, der am Mittwoch 16 Jahre alt wurde und damit auch seine formelle Startgenehmigung für Polen löste, ist einer von drei Neulingen auf dieser Position. Neben Konzak nehmen die Landshuter auch Tyler Haupt unter Vertrag. Der wird aber erst im Juni 16, darf also auch frühestens dann in der polnischen Landesliga ran. Dritte Poolfahrerin der Junioren wird die 18-jährige Hannah Grunwald aus Parchim.
Unsere drei neuen Junioren sind allesamt noch Rohdiamanten. – Herbert Rudolph
Das Trio ergänzt die Mannschaft rund um Erik Riss, Mario Häusl und Charles Wright ebenso wie die in den letzten Tagen verpflichteten Kevin Wölbert, Paco Castagna und Kim Nilsson. Der Kern der Mannschaft bleibt also gegenüber jener, die knapp den Einzug in die Playoffs verpasst hat, unverändert.

Bei den Junioren bleiben die Niederbayern ihrer Linie treu, die besten deutschen Nachwuchshoffnungen in den Profikader zu integrieren und ihnen so erstmals Rennpraxis in der polnischen Profiliga zu ermöglichen. „Unser neues Trio hat großes Potential, den Ehrgeiz und das Talent. Alle drei sind aber quasi noch Rohdiamanten, die geschliffen werden müssen. Ich bin fest davon überzeugt, dass sich alle drei zu Topfahrern entwickeln können, und wir werden sie dabei mit allen Mitteln unterstützen“, so ACL-Trainer Peppi Rudolph. „Das ist unser Weg, der vor allem auch den deutschen Speedwaysport nach vorne bringen soll. Junge Toptalente in Landshut in den Profikader zu integrieren, weiterzuentwickeln und am Ende darauf hoffen, daß sie es in die Weltspitze schaffen. Natürlich bleiben diese Fahrer nicht für alle Ewigkeit in Landshut, sondern unterschreiben dann nach drei bis vier Jahren einen gut dotierten Vertrag bei einem hochklassigeren polnischen Club. Wenn jedes Toptalent mit 15 Jahren nach Landshut kommt, die Unterstützung annimmt und wertschätzt, mit 21 oder 22 Jahren einen Topvertrag erhält und die deutsche Nationalmannschaft davon profitiert, haben wir unseren eigentlichen und selbst auferlegten Auftrag erfüllt.“
Und was gibt’s noch Neues? Das soll erst am Folgetag verkündet werden, verraten interne Quellen. Man wird’s hier zuerst lesen.



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