So wird das neue Jahr
- Norbert Ockenga
- vor 15 Stunden
- 2 Min. Lesezeit
Seit dem Wochenende ist bekannt, wie Bundesliga, Einzel-DM und Co. im kommenden Jahr aussehen werden.
Jetzt kann geplant werden. Am Freitagabend hat das Promotion Team Bahnsport bei einer Tagung vor der tags drauf stattfindenden NBM-Ehrung in Ludwigslust alle Vereine in einer gesonderten Sitzung über die Struktur des deutschen Speedway für 2026 in Kenntnis gesetzt.
Dabei wurden sowohl die Mannschafts- als auch die Einzelwertungen erörtert – mit kaum großen Änderungen gegenüber der gerade abgelaufenen Saison.
Weil die Tagung parallel zur – oder genauer gesagt kurz vor Beginn der – Speedway Talk Night in Zeven stattfand, setzten die Promoter auch deren Moderator Norbert Ockenga rechtzeitig mit in Kenntnis – sodass die Informationen aus „Lulu“ bei der Gesprächsrunde mit dem amtierenden Deutsche Einzelmeister Norick Blödorn hochaktuell weitergegeben werden konnten.

Das Bahnsport-Promotionteam informierte dabei: „Die erste Bundesliga bildet das Fundament des Mannschaftssports. Mindestens drei Klubs oder Renngemeinschafen“ sollen daran teilnehmen. Nach dem derzeitigen Stand handele es sich um die bisherigen Vereine Güstrow, Stralsund und Wittstock.
Das Rennformat kommt einem auch bekannt vor: 14 Läufe, ein deutscher Fahrer pro Team, die Nennung und Mitnahme eines Reservefahrers bleibt möglich, ist aber kein Muss. Im Rahmenprogramm der Bundesligapartien sollen Rennen der C- und D-Jugend ausgerichtet werden.
An der Zweiten Bundesliga bleibe alles unverändert.
Dazu gibt es wieder einen Paarcup, für den das Promotionteam mit sechs bis acht Teams rechnet.
Die Einzelmeisterschaft wird wie 2025 als Minirennserie aus vier Veranstaltungen ausgetragen, mit einem Streichresultat für jeden Fahrer: Herxheim, Wolfslake, Stralsund und Güstrow seien die Austragungsorte, die genauen Termine sind noch ungenannt. Vorher sollen zu Saisonbeginn Qualifikationsläufe ausgefahren werden.
Die U21-DM bleibt bei einem Eintagesfinale.



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