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Triumphale Rückkehr

Freddie Lindgren sorgt für die einigen klaren Verhältnisse an einem ansonsten packenden ersten Fahrtag der schwedischen Elitserien.


Spät, aber dramatisch: Am Dienstagabend startete auch die Elitserien Schwedens in ihre neue Saison. Das Oberhaus des schwedischen Bahnsports wird von ehrenamtlich geführten Vereinen beschickt, die allerdings traditionell international hochkarätige besetzte Teams in die Liga schicken. So sind etwa alle Grand Prix-Fahrer auch bei schwedischen Mannschaften unter Vertrag.


Hinter den Kulissen haben viele Neuerungen über den Winter die Karten neu gemischt. So wurde die Bahn in Kumla auf 372 Meter umgebaut und neu gelegt. Die Mannschaft der Gastgeber Indianerna – alle schwedischen Klubs führen so sonderbare Namen und sind in der Szene her unter ihren Spitznamen als den Städten, aus denen sie stammen, bekannt – blieb weitgehend unverändert.

Kai Huckenbeck schrieb zwei Tage nach dem letzten Platz von Landshut in Schweden zwei Punkte. Foto: Team Huckenbeck Speedway/Roffe Lundqvist
Kai Huckenbeck schrieb zwei Tage nach dem letzten Platz von Landshut in Schweden zwei Punkte. Foto: Team Huckenbeck Speedway/Roffe Lundqvist

Doch die Gäste des ersten Spieltags, Västervik, haben sich über den Winter signifikant verstärkt – mit Fredrik Lindgren und dem Engländer Tom Brennan. Für Lindgren ist der Wechsel nach Västervik die Rückkehr an jenen Ort, an dem er bahnsportlich großgeworden ist.


Das Rennen im Kumla Motorstadion wurde erst im letzten Durchgang entschieden, als Fredrik Lindgren und Robert Lambert sich durchsetzten und Västervik den 43:47-Auswärtssieg sicherten.


Ähnlich dramatisch verliefen auch zwei weitere Rennen am ersten Spieltag der schwedischen Elitserien, der Ersten Liga Schwedens also. Etwa das Auswärtsrennen von Hallstavik in Eskiltsuna.


Die Mannschaft von Kai Huckenbeck begann mit einem 4:2. Dann übernahmen die Hufschmiede aus Eskilstuna auf ihrer Heimbahn die Führung, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. Obwohl Huckenbeck nur zwei dritte Plätze beisteuern konnte, hielt Rospiggarna Anschluss. Gleb Tschugunow machte erst im letzten Lauf den Sieg für die Gastgeber klar.


Genauso hart umkämpft war die Partie zwischen Norrköping und Motala Eskilstuna. Oskar Polis holte beim knappen Sieg der Gastgeber im Östergötlandderby 13 Punkte aus fünf Läufen.


Zahlen, bitte


  • Eskilstuna – Hallstavik 46:44

  • Norrköping – Motala 46:44

  • Målilla – Gislaved 50:40

  • Kumla – Västervik 43:47


  • 1. Målilla 2

  • 2. Västervik 2

  • 3. Eskilstuna 2

  • 4. Norrköping 2

  • 5. Motala 0

  • 6. Hallstavik 0

  • 7. Kumla 0

  • 8. Gislaved 0


Einseitig hingegen: der Heimsieg von Målilla über Gislaved. Die Neuzugänge Fredrik Jacobsen und Nasar Parnistki glänzten beim 50:40 besonders.

 
 
 

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