Video: So liefen Olching und Dohren
- Norbert Ockenga
- 17. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Im neuen Video von Bahndienst.com könnt Ihr die offenen Rennen des vergangenen Wochenendes noch Mal nachempfinden. Dazu gibt's noch atemberaubende Action aus der Wüste.
Motorsport vom Allerfeinsten im Dreierpack – das bietet das neue Video, das am Freitagmorgen online gegangen ist.
Rainer Dachs, der Videograf von Inn-Isar-Racing, war beim Goldenen Band in Olching – und liefert feine Filme von der Jubiläumsveranstaltung an der Amper, sowohl von den Solisten als auch von den Seitenwagen.
Von der Fotoagentur HighSpeedPhotographiX stammen fesselnde Fotos vom Flutlichtrennen in Dohren, die als Grundlage für eine Collage mit allem Wissenswerten zum Spektakel im Emsland bieten.
Und weil das Video wieder eine Coproduktion zwischen Bahndienst.com und der Zeitschrift PITWALK http://www.pitwalk.de ist, gibt es auch eine ausgiebige Berichterstattung vom vorletzten Tag der Marathonrallye-WM in Marokko – mit wahnsinnig spektakulären Aufnahmen aus der Sahara bei der Oasenstadt Erfoud im Osten des nordafrikanischen Landes.
Die Idee dahinter ist klar: Der Marathonrallyesport interessiert erheblich mehr Zuschauer als der Bahnsport, und dazu noch aus einer ganz anderen Zielgruppe. Durch die Einbettung der Speedwayvideos aus Olching und Dohren soll der Bahnsport in all' seiner Faszination auch den Fans des Wüstenrallyesports nahegebracht werden, um so neue Zuschauer für Speedway & Co. zu gewinnen.
Gleichzeitig kann's aber auch nicht schaden, wenn Bahnsportfans sich das Video nach dem Moderationsblock noch weiter anschauen. Denn ganz sicher wird Euch auch die so außergewöhnliche Faszination des Marathonrallyesports gefangen nehmen. Und dann habt Ihr bald noch ein weiteres motorsportliches Hobby…
Respekt für die Antwort, Herr Ockenga.
Trotzdem, der Bursche ist 18. Der ist, ich habe es im Fahrerlager Olching gesehen, nett zu allen.
Guter Typ. Den sollte man komplett aus allem raushalten, der kann noch nicht alles richtig einordnen, was ihm und mit ihm passiert
Ein Journalist soll und muss nachfragen, aber auch ein Gespür dafür haben, gerade junge Menschen, denen eben wirklich kein Vorwurf zu machen ist, aus allem rauszuhalten.
Hier geht es nicht um den Zustand der Bundeswehr oder unserer Demokratie, hier kann man auch mal einen Gang zurückschalten.
Ob der Medieneklat sein muss oder nicht, sollte man denjenigen fragen, der ihn ausgelöst hat. Und das ist nicht der Journalist, der seine Arbeit macht. Ob Häusl was falsch verstanden hat? Es wirkte zumindest nicht so. Und der jahrzehntelange Umgang als Journalist mit Rennfahrern, oft auch mit jungen, sowie auch mit Funktionären, lässt auch gewisse Erfahrungswerte zu – etwa über den Stolz und die Freude, die Fahrer, gerade Leistungsträger, nach solchen Sensationen auch gern teilen mögen und würden.
Journalistenanfragen sind nötig, wenn man den Sport nach vorn bringen möchte. Daran hakt's in Bahnsportdeutschland ganz gewaltig. Oft hat man den Eindruck: Da wird gar nicht verstanden, worum es bei Pressearbeit eigentlich geht – und deswegen herrscht Stagnation auf einem viel zu…
Ich war beim Rennen in Olching. Eine tolles Rennen. Wirklich überrascht haben mich der Speed von Tyler Haupt und Hannah Grunwald. Auch Patricia Erhart war nicht wirklich langsam. Ich weiß nicht, wieviel Kraft es braucht, ein Speedway Motorrad zu fahren, denke aber, schon eine ganze Menge. Deswegen glaube ich nicht, das Hannah noch viel schneller werden kann, aber wie gesagt: Die hat in einem Lauf Grobauer geschlagen und auch wenn sie letzte wurde, war sie nie wirklich abgeschlagen. Tyler Haupt hatte ich gar nicht auf der Rechnung, der kann ein ganz Großer werden, genau wie der coole Mario Häusl.
In diesem Zusammenhang, Herr Ockenga, frage ich mich, ob dieser angebliche "Medienskandal" wirklich sein musste, denn der wird auch bei Mario…