top of page

Wende in Schweden?

Kann Kai Huckenbeck seine Ligaerfolge in Schweden in Schwung für den nächsten WM-Grand Prix ummünzen?


Läuft’s wieder? In den Ligen auf jeden Fall. Da hat Kai Huckenbeck in der vergangenen Woche gleich zwei Mal überzeugen können. Zuerst mit einem Maximum in der Zweiten Polnischen Liga, bei klarem 62:28-Heimsieg von Bromberg über Posen. Dienstags drauf lässt der Werter drei Laufsiege, einen zweiter und einen dritten Platz in der Schwedischen Elitserien folgen – beim Heimsieg von Hallstavik über Målilla. Und das ist immerhin das Team, in dem Andrej Lebedews als Aushängeschild am Band ist.


Kann Kai Huckenbeck seine starke Form aus den Ligen in Polen und Schweden in die WM rüberretten? Foto: Roffe Lundqvist/Huckenbeck Speedway
Kann Kai Huckenbeck seine starke Form aus den Ligen in Polen und Schweden in die WM rüberretten? Foto: Roffe Lundqvist/Huckenbeck Speedway

Bei Hallstavik ist Huckenbeck Punktbester, bildet ein schwer schlagbares Gespann mit Artjom Laguta – und dazu steuert Ludvig „Ludde“ Lindgren, der jüngere Bruder von Grand Prix-Fahrer Freddie, seine bislang beste Saisonleistung bei.


Dessen Bruder sorgt am Dienstagabend mit einem Maximum dafür, dass Västervik seinen vierten Sieg in Folge einheimst. Neben Lindgren ist auch Robert Lambert mit 10 Punkten aus fünf Läufen zweistellig dabei. Bei den unterlegenen Gästen aus Motala haben in Przemysław Pawlicki nur einen Zweistelligen, halten aber wacker dagegen und müssen sich am Ende nur um vier Punkte geschlagen geben.

 

Zahlen, bitte


  • Hallstavik – Målilla 47:41

  • Västervik – Motala 47:43

  • Eskilstuna – Kumla 31:29


  • 1. Västervik 8

  • 2. Eskilstuna 6

  • 3. Gislaved 4

  • 4. Hallstavik 4

  • 5. Kumla 2

  • 6. Målilla 2

  • 7. Norrköping 2

  • 8. Motala 0


Die dritte Partie, Eskilstuna gegen Kumla, muss wegen Regens vorzeitig abgebrochen werden. Bis dahin führen die Hufschmiede mit 31:29, in einem Duell, das Spitz auf Knopf gegangen ist und in dem Maksym Drabik aus der ersten und Kim Nilsson aus der zweiten Reihe letztlich im direkten Vergleich gegen ihre Gegenpole von Kumla den Ausschlag gegeben haben.


In den Averages der Elitserien, die auf Schwedisch etwas drollig „Snittlista“ heißt, führt Bartosz Zmarzlik von Gislaved vor Freddie Lindgren. Huckenbeck hat sich durch seine beiden starken Wochen in Folge auf Rang 21 vorgeschoben – zwischen Lebedews und Timo Lahti.


 
 
 

Comentários


bottom of page