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Fast Freddy möchte es faster

Wie Fredrik Lindgren für seinen Heim-Grand Prix nachrüstet.


Fast Freddy geht’s offenbar nicht schnell genug. Der 37-Jährige aus Örebro wird am Sonnabend bei seinem Heimat-Grand Prix mit einem ganz neuen Heckrahmen ausrüsten. Die erste Belastungsprobe in einem Rennen hat der Rahmen am Dienstagabend beim Ligarennen seiner Mannschaft Västervik gegen Hallstavik absolviert.


Die Konstruktion besteht aus Aluminium wie der neue Rahmen, mit dem Bartosz Zmarzlik dieses Jahr außer Warschau alle Große Preise bestritten hat. Er weist auffällige Verbreiterungen in Knotenblechform auf.

Der neue Heckrahmen von Freddie Lindgren für den Schweden-Grand Prix. Foto: Jörg Grohmann
Der neue Heckrahmen von Freddie Lindgren für den Schweden-Grand Prix. Foto: Jörg Grohmann

Die sollen vor allem bei jener spektakulären Fahrweise helfen, die sich in letzter Zeit immer mehr im Grand Prix breitmacht: sich auf den Geraden mit dem Hinterrad ganz bis raus ans Kickboard im unteren Teil der Bande zu wagen und dort gezielt einen Anlieger zu fahren. Wenn man sich ganz bewusst so weit raustragen lässt, dass das Hinterrad die Bande berührt, dann kriegt das Hinterrad für Sekundenbruchteile extra Grip – und das nutzt der Fahrer für einen katapultartigen Beschleunigungsschuss in Richtung der nächsten Kurve.


Bei solchen Anliegern treten allerdings brutale Kraftspitzen auf, genau in jenem Moment, in dem das Hinterrad die Bande berührt und von der zuerst verzögert, dann nach vorn geschossen wird. Die großflächigen Aluanbauten aus Dural am neuen Heckrahmen von Lindgren sollen diese Kraftspitzen aufnehmen und so verdauen, dass der eigentliche Rahmen dadurch nicht in einem übermäßigen Flex verwunden wird.


 
 
 

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