Michelsen wieder in Behandlung
- norbertockenga
- vor 16 Stunden
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Der Unfall von Landshut hat für Mikkel Michelsen doch schlimmere Folgen als zuerst angenommen.
Zwar ist keine der alten Verletzungen vom Horrorsturz in Riga wieder aufgebrochen. Aber dennoch musste sich Mikkel Michelsen noch an jenem Samstagabend, an dem er beim WM-Saisonauftakt in Landshut so spektakulär gestürzt war, wieder in orthopädische Behandlung begeben.
Mikkelsen ließ auf seiner Facebookseite wissen, er sei wieder Michal Sliwinsky, einem Sportmediziner im polnischen Rybnik, in Behandlung – und hätte im Laufe der Woche kleine Fortschritte gemacht. Er würde hoffen, er sei fit genug, am Wochenende wieder zu fahren.

Der Däne war in Landshut beim Versuch gestürzt, mit viel Tempo in die Zielkurve einzufahren – nachdem die Bayern den Einsatz des Wasserwagens im vorigen Bahndienst eingestellt hatten. Doch der schmale Streifen losen Belags ganz außen, den Mikkelsen eigentlich nur zum Hinterradeingraben angepeilt hatte, war noch zu nass gewesen, sodass er die Profilzwischenräume vom Vorderreifen verklumpt hatte. Der ehemalige Europameister war untersteuernd in Richtung des Airfence geschlittert kopfüber auf dem gelandet, danach mit Vehemenz mit dem Oberkörper voran wieder auf die Bahn katapultiert worden.
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