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Verwirrspiel um Zmarzlik-Technik

Auf den ersten Blick scheint Bartosz Zmarzlik in Prag schon wieder mit neuer Technik anzutreten. Doch was ist da wirklich dran?

Es lohnt sich momentan, in der Box des Weltmeisters genauer hinzuschauen. Denn Bartosz Zmarzlik tauscht in der WM seine Technik dieses Jahr auffällig oft aus. In Prag kommt jener Aluminiumrahmen wieder zum Einsatz, den er beim Saisonauftakt in Landshut verwendet hatte, in Warschau aber nicht.


Der Alurahmen am Heck von Bartosz Zmarzliks Maschine ist in Prag wieder im Einsatz. Foto: Jörg Grohmann
Der Alurahmen am Heck von Bartosz Zmarzliks Maschine ist in Prag wieder im Einsatz. Foto: Jörg Grohmann

In Prag ist eines von Zmarzliks drei Motorrädern auf einem Alufahrgestellt aufgebaut, die anderen beiden klassisch auf Stahl.


Eine von drei Maschinen des Dauerweltmeisters baut auf dem Aluheckrahmen auf. Foto: Jörg Grohmann
Eine von drei Maschinen des Dauerweltmeisters baut auf dem Aluheckrahmen auf. Foto: Jörg Grohmann

Neben dem Alurahmen fällt auch eine neue Zündbox auf. Da allerdings täuscht der Eindruck: Es handelt sich um eine normale PVL-Zündung in der Version Grün. Von PVL gibt es zwei Versionen: Die rote ist standardmäßig programmiert, bei der grünen kann jedes Team selbst seine Zündung schreiben. Allerdings nicht in den Feinheiten wie bei einer Karger-Digibox, auch gibt's nicht deren Zusatzfunktionen wie Startautomatik und Traktions- respektive Drehzahlkontrolle bei voller Fahrt.


Die Zündung kommt optisch anders daher, ist aber nicht neu. Foto: Jörg Grohmann
Die Zündung kommt optisch anders daher, ist aber nicht neu. Foto: Jörg Grohmann

Zmarzlik verwendet eine selbst programmierbare PVL-Zündung. Die sieht nur anders aus: Sein Tuner Ryszard Kowalski hat die Verkleidung in seiner eigenen CI neu gestaltet.


Jörg Grohmann besorgt für bahndienst.com die aktuellen Informationen von Bartek Zmarzlik. Foto Jörg Grohmann
Jörg Grohmann besorgt für bahndienst.com die aktuellen Informationen von Bartek Zmarzlik. Foto Jörg Grohmann

 
 
 

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